Aerial Yoga zertifiziert
Was für eine Gruppe, was für eine Energie💚. Herzlichen Glückwunsch an alle
Was für eine Gruppe, was für eine Energie💚. Herzlichen Glückwunsch an alle
Bill Anderson, CEO of Bayer, is inspirational when he talks about Bayer’s transformation that started one year ago. He talked to Handelsblatt editor in chief, Sebastian Matthes, who represented the old system. This is how I read this interview- feel free to listen to the whole session below and draw your own conclusions.
99% of companies are organised in hierarchies. Managers are the gatekeepers within the SYSTEM OF CONTROL. They can handle max. nine direct reports.
If you change the model from „span of control“ to „span of coaching“ you can go from 9 to 30, 40, even 50 people- formally known as direct reports.
It’s NOT about PLAYING CORPORATENESS, and pretending that the next re-structuring wave is actually gonna work this time…
There are successful examples of companies with 95-99% workers and 1-5% managers:
How did they do it? Everything that does not serve „the why“ has to go!
Why do we exist? For whom?
Demolishing the hierarchy and control system is easy- replacing it is the challenge. Let’s take a look at the HOW:
Managers give you input and workers decide what is helpful and what is garbage- read that sentence again ;-).
Letztes Jahr während meiner Fortbildung in Cambridge habe ich viel von Dr. Laura Wünsch gelernt. Als Neurowissenschaftlerin und Expertin für psychische Gesundheit und Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration berät sie (nicht nur) Führungskräfte und gibt praktisch Tips wie wir bewusster leben und arbeiten können.
Inspiriert durch Ihre Arbeit und den Handelsblatt-Podcast, den Du Dir hier anhören kannst, biete ich Gedanken-Gänge mit Führungskräften und Teams an. Was ich früher schon mit Kollegen gemacht habe, ist jetzt professionalisiert.
Wir sitzen zu viel, und wir denken zu viel. Deswegen ist mein ganz offensichtliches Mittel, um das auszugleichen: zu zweit oder in kleinen Gruppen spazieren gehen und Gedanken austauschen. Wenn wir uns bewegen, sitzen wir nicht und hören unseren Gedanken zu- allein das ist ein großer Gewinn.
„Am Schlimmsten ist zu glauben, was man denkt“ Dr. Laura Wünsch
Laura sagt auch, dass wir „Gedanken-Riesen“ und „Umsetzungs-Zwerge“ sind. Wenn wir uns also draußen bewegen und mit anderen austauschen,
Wenn Du auf der Suche nach Gehirn-Unterstützung bist, empfehle ich
Wenn Du einen Gedanken-Gang mit mir machen möchtest, kontaktiere mich
Tada, after years of loving them, I’ve produced my first simple mashup.
It’s funny to go through the whole creative process from an idea in your head to executing and publishing it.
It happens to me many times that a song reminds me of another one or I hear snippets of other songs in a new song that I hear for the first time. Sometimes people share that, sometimes not. I can tell you, there’s a funny soundtrack in my head.
First I thought, okay, I don’t know how to produce a song. Let’s hire someone to do it for me. So I explained my idea- I was even willing to record me singing…, went on fiverr and contacted two potential „mashup DJs“. I was not happy with the communication and ended up NOT hiring either of them.
Option 2 was to do it myself. And you’d be surprised what you can do with free programs like „GarageBand“. Cutting and moving sound-files is no rocket-science. Reminder: we are talking about a very simple idea. Pretty quickly I was happy that I was able to execute my own idea- without AI btw. I produced an image in canva, matched it with the sound-file in iMovie and exported an mp4-file.
Going public can be stressful. Making yourself accessible to everybody with an internet connection and an opinion.
With my little idea I do not intend any copyright infringement. It is for promotion purposes only.
All rights belong to the original artists & labels.
I decided to add this comment and so far it works:
Be nice. If you love it- tell me. If you don’t- keep it to yourself and move on. Thank you.
I started working on a second mashup, and this one is trickier- and the working files are parked in the program… I also wrote song lyrics and a friend produced 8 AI versions with my lyrics. But I have to work more on the structure of the text if I really want to turn my words into a song that I would be willing to publish.
ABBA already said „thank you for the music“. And after stumbling in tiny music artist shoes I respectfully agree.
Vielleicht ist Dir in den letzten Stories schon aufgefallen: eine scharfe Trennung zwischen den 3 Erfolgsdimensionen eines Unternehmens ist für mich nicht mehr möglich. Die Story von heute beginnt mit Nachhaltigkeit und hat zusätzliche Effekte.
Die Wissenschaft lehrt uns: egal wo CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen wird, das Gas wandert und bleibt sehr lang in der Luft (Nach 1000 Jahren sind davon noch etwa 15 bis 40 Prozent in der Atmosphäre übrig, Quelle: Umweltbundesamt).
Gerne wird in der Frage der Energiewende mit dem Finger auf andere gezeigt. Erinnern wir uns jedoch daran, dass es egal ist wer wo CO2 ausstößt, ist diese Art des Klima-Mikados (wer sich zuletzt bewegt, gewinnt) falsch. Die Wissenschaft lehrt uns: wer ZUERST CO2 vermeidet, gewinnt!
Das Klima betrifft uns alle, und die Vermeidung von CO2 weltweit ist die Währung, mit der wir die Erwärmung unseres Klimas berechnen können.
Der Meteorologe, Ozeanograph, Klimaforscher und Hochschullehrer Mojib Latif sagt im Handelsblatt Green & Energy Podcast vom 13.08.2024, dass Energie, Technologie und Geld NICHT die Herausforderungen sind. Alles ist mehr als ausreichend vorhanden.
Da CO2 so lang in der Atmosphäre bleibt, haben die Länder, die über die Zeit am meisten ausgestoßen haben auch die größte Verantwortung:
Quelle: co2online.de
Für die Verursacher werden in ihren Ländergrenzen die klimatischen Veränderungen immer deutlicher und häufiger. Die Gebiete, die kein CO2 ausstoßen, sind bereits heute deutlich von zu viel CO2 betroffen: Nord- und Südpol- in der deutschen Sprache das sogenannte „ewige Eis“- schmelzen ab und werden vielleicht demnächst in „das endliche Eis“ umbenannt (Sarkasmus des Verfassers).
Für Unternemen bedeutet das: Wer zuerst investiert, gewinnt! Nicht nur, wenn es um die Themen Klima und Umwelt geht. Viele Arbeitnehmende möchten nicht weiter ein Geschäftsmodell unterstützen, das „die CO2-Wirtschaft von gestern“ befeuert. Sie wollen in zukunftsfähigen Firmen arbeiten. Somit hat die Investition in ein zukunftsfähiges Business einen doppelten Effekt:
Wer jetzt investiert, gewinnt also doppelt.
Law of attrACTION!
Ich lerne beim Verfassen dieser Stories immer etwas. Heute unter anderem wie sehr sich Eurovision verändert hat…
Mit meinem Mann zusammen bin ich in der privilegierten Position, das Haus, in dem wir wohnen und arbeiten, zu besitzen.
Vor knapp 10 Jahren haben wir das Haus aus dem Jahr 1973 übernommen. Damals gab es keine Gebäude-Energie-Gesetze, die regelmäßig angepasst wurden, und das Haus hatte einen „Endenergiebedarf“ von 291,4 kWh/m2 a.
Beim Endenergiebedarf geht es um die Frage: Wie viel Energie ist nötig, um das Gebäude zu heizen, mit Warmwasser zu versorgen, zu lüften und zu kühlen? Das berechnen die Sachverständigen anhand der Gebäudeeigenschaften: Wie gut ist das Gebäude gedämmt, wie viele Stockwerke hat es, wie sind Dach und Keller beschaffen? Der Endenergiebedarf ist unabhängig davon, welcher Energieträger eingesetzt wird. Er bezeichnet nur die Menge an Energie, die aufzuwenden ist.
Quelle: Techem
Über die letzten Jahre haben wir in neue Fenster, ein neues Dach, eine Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe investiert. Jetzt kam der neue Energieausweis, in dem unser aktueller Endenergieverbrauch berechnet wurde, und die Zahl hat mich SEHR überrascht: 64 kWh/m2 a.
Wir brauchen heute also 78% weniger Energie zum Beheizen unseres Hauses und zur Bereitung von Warmwasser als vor 10 Jahren.
Anders ausgedrückt: wir brauchen noch 22% der Energie, die wir vor 10 Jahren zum Heizen und für Warmwasser gebraucht haben.
Die Zahl macht mich sehr stolz und zeigt mir wie richtig unsere Investitionen waren und wie groß unser Beitrag für eine nachhaltige Gegenwart und Zukunft ist.
Wir können aus dieser Zeit natürlich einige Baustellen-Stories erzählen…
Lustigerweise hat die Photovoltaik-Anlage keinen Einfluss auf die Berechnung des Endenergiebedarfs. Die Anlage würde nur betrachtet, wenn wir uns den Primärenergiebedarf anschauen UND unseren selbst produzierten Strom direkt nutzen. Dadurch, dass wir nur einen Teil unseres selbst produzierten Stroms nutzen und den Rest einspeisen, wird unser Energieträger „Strom“ sogar schlechter bewertet als Öl, Gas und Kohle. Das Thema Primärenergie ist aber nicht Thema dieser Story. Dieses Rabbit-hole überlasse ich Dir.
Wo stehst Du mit Deinem Endenergiebedarf? Wo kommst Du her? Und viel wichtiger: wohin geht die Reise?
DANKE an alle Pilot:innen, Crew, Viel- und Erstflieger:innen 🙏🏽
Wir freuen uns schon auf diesen Flow am 14. Juli 2024
3fach verglastes Fenster und neue Heizkörper
Letztes Jahr gingen die Treibhausgase in Deutschland um mehr als zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Das ist der höchste Rückgang seit mehr als 30 Jahren*.
Deutschland will 2045 klimaneutral werden, Europa 2050. Der Green Deal ist der zentrale Bestandteil der europäischen Strategie. Das Klimaschutzgesetz ist der Kern der deutschen Klimapolitik. Mit gesetzlich verbindlichen nationalen Klimazielen hat Deutschland international Standards gesetzt. Zwei Zwischenziele markieren den Weg zum treibhausgasneutralen Deutschland 2045:
Das gilt für alle- Privatpersonen, Verwaltung und Wirtschaft. Doch wer kennt seinen CO2-Ausstoß von 1990?
Der EY-Dekarbonisierungsbarometer 2023/2024 zeigt, dass deutsche Unternehmen ehrgeizige Dekarbonisierungsziele haben, noch nach dem richtigen Ansatz suchen und mehr auf Quick-Wins als auf echte Transformation setzen.
Kurzfristige Maßnahmen konzentrieren sich auf die schnelle Dekarbonisierung. Klimaneutralität 2045 lässt sich nur mit der Integration der CO2-Ziele in die Organisation und Unternehmensstrategie erreichen. Herausforderungen dabei sind die Verfügbarkeit von Daten und die Machbarkeit bezogen auf die ambitionierten Ziele.
Teil der Strategie ist auch die Quelle der Emissionen:
Der echte Umbau der Unternehmen und die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft wird aktuell NOCH unterschätzt.
Derzeit denken Unternehmen mehrheitlich in Einzelmaßnahmen. Um die Dekarbonisierung zu beschleunigen, wird es im nächsten Schritt darauf ankommen, an größeren Stellschrauben zu drehen. Dazu gehört es einerseits, die Dekarbonisierung stärker ganzheitlich zu betrachten und dabei die gesamte Wertschöpfungskette einzubeziehen. Andererseits müssen bestehende Einzelmaßnahmen sinnvoll ergänzt und in eine maßgeschneiderte Dekarbonisierungs-Roadmap überführt werden. Die Lösungen sind dabei hochgradig individuell und reichen von der Durchführung von Lifecycle-Analysen über die Einführung einer digitalen Produktionsflussverfolgung bis hin zur Umstellung von Produktionsverfahren auf nachhaltige Alternativen (wie z. B. Wasserstoff).
79% der Unternehmen finanzieren die Dekarbonisierung mit Eigenkapital. Gerade dem Mittelstand entgehen Milliarden Euro an potentiellen Fördermitteln.
Unternehmen sind auf die Entwicklung des Kapitalzugangs und des Unternehmenswerts gut beraten, Dekarbonisierungsziele und -fortschritte sowie die dauerhafte Verankerung einer glaubhaften Nachhaltigkeitsstrategie transparent zu dokumentieren – z.B. durch eine SBTi-Zertifizierung und die Implementierung eines Maßnahmenplans sowie dessen stringentes Monitoring anhand von zielführenden KPls.
Dekarbonisierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und kann nur gelingen, wenn Wirtschaft und Politik gemeinsam Lösungen entwickeln. Dazu gilt es, Netzwerke zu bilden und sich starke Partner zu suchen.
Im Herbst 2023 hat EY 201 Unternehmen ab einem Jahresumsatz von 25 Mio. Euro und 50 Mitarbeitenden befragt. Das EY Dekarbonisierungsbarometer 2023/2024 kannst Du HIER herunterladen
* Quelle: Bundesregierung